Pulverlacke - Beschichtung mit Lackpulver
Tigerwerk GmbH&Co.KG
Lacke und Farben, Pulverlacke, lösungsmittelfreie Pulverbeschichtung, Einbrennlacke

Produkteigenschaften
hoher Nutzen
mieten statt kaufen
Wiederverwertung
Rohstoffe
Pulverlackierung - sparsam und umweltfreundlich mit Pulverlack
Die Beschichtung mit Pulverlacken ist bereits seit langer Zeit bekannt. Aus dem Sektor Pulverlackierung begann Tigerwerk als einer der ersten Hersteller in Europa den Einstieg in Einbrennlacke und Beschichtung mit Lackpulver.
Das Prinzip der elektrostatischen Pulverbeschichtung beruht darauf, dass sich entgegengesetzt geladene Teilchen anziehen.
Details über Pulverlacke und Pulverbeschichtung mit → Tiger Drylac
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Pulverlacke bestehen aus BeschichtungspulverWährend des Sprühvorganges erhält das Beschichtungspulver eine elektrische Aufladung. Dadurch werden die Pulverpartikel vom geerdeten Werkstück angezogen und bleiben darauf elektrostatisch kleben. Anschließend wird das Farbpulver bei Temperaturen zwischen 160 und 200° C zu einer homogenen Kunststoffschicht aus Pulverlack (Duroplast) verschmolzen. Pulverbeschichtung spart Kosten |
Beim Einsatz von Pulverlacken wird mit der Farbe sparsam umgegangen, was auch die Kosten reduziert. Ein Teil des Lackpulvers (overspray) kann nach Rückgewinnung wieder verwendet werden. Zudem ist das Arbeiten mit Lackpulver lösungsmittelfrei. Dem gegenüber enthalten Lacke auf Lösungsmittel-Basis etwa 40% Lösungsmittel, welche bei der Trocknung als Abfall verdunsten.
Weitere Pulverlack-Hersteller
Ripol S.p.A.., Emil Frei GmbH&CoKG, Bollmann & Co Pulverlacke, KABE Deutschland GmbH, |
Die Vorteile von Pulverlack im Überblick
Zum → Nachhaltigkeitsbericht |
Beim Pulverlackieren wird das Material zu 98,5% genutzt. Nur ca.1,5% gehen als Overspray verloren. Diese Farbstoffe können durch Einrichtungen zur Rückgewinnung teilweise wieder in den Pulverkreislauf eingebracht werden. Berechnung zum → Pulverbedarf Beschichten mit Pulver - die VorteileWeitere Vorteile der Pulverlackierung: es ist keine Grundierung nötig. Die Schichtdicke verläuft gleichmäßig und es gibt keine Lackläufer oder Tropfen. Zudem gewährleisten Pulverlacke eine starke Überdeckung von Kanten und hohe Chemikalienbeständigkeit. Sichere Abriebfestigkeit und Korrosionsschutz geben der Lackierung hervorragende Qualität und lange Lebensdauer. |
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Die Pulverbeschichtung eignet sich auch für das Lackieren von nicht-metallischen Werkstoffen. Damit ergeben sich viele umweltfreundliche Möglichkeiten, die erst mit einem Lack auf Pulverbasis realisiert werden können.
Das Verfahren von → Tyrolia Um die Korrosionsbeständigkeit metallischer Oberflächen weiter zu erhöhen kann vor dem Pulverbeschichten eine Zinkbeschichtung aufgebracht werden. Pulverbeschichtung - Bindemittel und Lackpulver |
Bei der Pulverbeschichtung handelt es sich um ein Verfahren zum Korrosionsschutz und zur Veredelung von Metalloberflächen, bei der das Lack-Pulver elektrostatisch appliziert wird. Die Komponenten des Beschichtungspulvers bestehen aus Bindemitteln, Additiven, Pigmenten und Füllstoffen.
Die Bindemittel setzen sich aus einer Kunstharzkomponente und einem Härter zusammen. Diese reagieren nach dem Aufsprühen in einem Einbrennofen. Bei diesem Verarbeitungsprozess verfließt das Lackpulver infolge der thermischen Wärmeeinwirkung zu einer hochbeständigen Beschichtung. Nähere Details zu Pulverlackierung finden Sie unter → www.wecobis.de
Ressourcen sparen bedeutet Kosten senken
Dass die Ressourcen unseres Planeten nicht unendlich verfügbar sind wollen wir nicht ständig hören - aber es ist so. Die Debatte ist so alt wie die Ölindustrie selbst: Die Rede ist von „Peak Oil“ – dem Gipfel des Ölzeitalters. Natürlich können wir mit High-Tech noch den letzten Ölschiefer ausquetschen und ständig tiefere Lager ausfindig machen. Aber eines Tages ist es aus; denn Erdöl ist eben ein „nicht nachwachsender“ Rohstoff. Zumindest dauert das Nachwachsen Millionen von Jahren.
Wir werden also umdenken müssen, wenn die vorhandenen Rohstoffe für alle reichen sollen. Für viele ist es schwer zu akzeptieren, dass wir die Reserven der Erde nicht weiter unkontrolliert verbrauchen können. Es gilt mit weniger auszukommen, um das Erreichte zu behalten!. Und das ist nicht nur ein Problem, sondern auch eine tolle Chance.
Ressourcen sparen bedeutet letztlich auch Kosten sparen. Und dies stellt auch für Industrie und Gewerbe einen interessanten Wettbewerbsfaktor dar. Gerade bei den Themen Ausschuss, Schrott und Gewerbemüll sollte es klar sein, dass jede Tonne Abfall nicht nur Entsorgungskosten bedeutet, sondern bereits beim Einkauf als Rohstoff bezahlt wurde. Auch bei der Herstellung von Lacken bestehen gute Möglichkeiten, Material und Kosten zu sparen.