Pulverbeschichten von Kunststoff
Tyrolia Technology GmbH
Elektrostatisches Pulverbeschichten für Kunststoffe, Produktentwicklung, Umweltfreundliche Pulverbeschichtung

Produkteigenschaften
hoher Nutzen
mieten statt kaufen
Wiederverwertung
Rohstoffe
Elektrostatisches Pulverbeschichten von Kunststoff
Pulverbeschichtung - ein umweltfreundliches und Ressourcen schonendes Verfahren - hatte bisher den "Nachteil", dass es nur auf leitenden Materialien (d.h.: nicht auf Kunststoff) möglich war. Beim Pulverbeschichten wird das Farbpulver durch elektrostatische Aufladung auf dem Untergrund gleichmäßig verteilt - was bei Kunststoffen normalerweise nicht möglich ist.
Kunststoffteile pulverbeschichten → Anfrage
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Nicht leitende WerkstoffeMit Hilfe eines neuen Verfahrens zum Pulverbeschichten für Kunststoffe können nun nicht-leitende Werkstoffe (z.B. Kunststoffe) derart vorbehandelt werden, dass sie für einen Zeitraum von ca. 24 Stunden elektrisch leitend gemacht werden. Diese elektrische Leitfähigkeit ermöglicht es, dass z.B. auch Kunststoffe in einer ganz normalen Pulverbeschichtungsanlage beschichtet werden. Auf diese Weise können nun zahlreiche Produkte, wie z.B. Sportgeräte, Beschläge, Armaturen usw. aus Kunststoff gefertigt, und durch Pulverbeschichten vor Verschleiß und Korrosion geschützt werden. Zu den → Referenzen |
Kunststoff-Pulverbeschichtung für Sportgeräte
In der Tyrolia-Technology GmbH - einem Tochterunternehmen des Sportgeräte-Herstellers HTM Sport GmbH soll nun dieses spezielle know-how der Pulverbeschichtung auch anderen Branchen und Märkten zugänglich gemacht werden. Das Ziel ist, bereits in der Produktentwicklung teure und schwere Materialien (z.B. Metall) durch Ressourcen und Kosten schonende Werkstoffe (z.B. Kunststoff) zu ersetzten. Dabei sollen zugleich die Vorteile der umweltfreundlichen Oberflächenqualität von Pulverlack genutzt werden. Zu den Tyrolia → Schibindungen.
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Pulverbeschichtungsanlage für große StückzahlenDazu steht auch der entsprechende Geräte- und Maschinepark zur Verfügung. Die Pulverbeschichtungsanlage hat dabei je nach Teil und Aufhängungen eine Kapazität von bis zu 3300 Teilen pro Stunde. Um haftfeste Pulverlackierungen auf Spritzgussteilen aus Kunststoff zu erzielen kommt eine spezielle Tauchvorbehandlung mit anschließender Trocknung bei einer Temperatur von 60 Grad zur Anwendung. Durch Schnelltrocknung können auch größere Stückzahlen schnell und wirtschaftlich beschichtet werden. |
Design und Entwicklung Das Service des Unternehmens umfasst auch weitgehende Mitarbeit bei der Entwicklung von Designvorschlägen. Mit einem 3D Streifenlichtscanner können Modelle nach der kreativen Phase rasch digitalisiert werden. Damit visualisiert das Unternehmen genau das Design welches vom Kunden entworfen wurde. Anwendungsbeispiele für "Kunststoff statt Metall": Sportgeräte, Schibindungen, Armaturen, Fitnessgeräte, Beschläge, Möbel, Schreibgeräte und vieles andere. |
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Ressourcen sparen bedeutet Kosten senken
Dass die Ressourcen unseres Planeten nicht unendlich verfügbar sind wollen wir nicht ständig hören - aber es ist so. Die Debatte ist so alt wie die Ölindustrie selbst. Die Rede ist vom Ende des Ölzeitalters. Natürlich können wir mit High-Tech noch den letzten Ölschiefer ausquetschen und ständig tiefere Lager ausfindig machen. Aber eines Tages ist es aus; denn Erdöl ist eben ein „nicht nachwachsender“ Rohstoff. Zumindest dauert das Nachwachsen Millionen von Jahren.
Für viele ist es schwer zu akzeptieren, dass wir die Reserven unseres Planeten nicht weiter unkontrolliert verbrauchen können. Es gilt mit weniger auszukommen, um das Erreichte zu behalten. Und das ist nicht nur ein Problem, sondern auch eine tolle Chance.
Ressourcen sparen bedeutet letztlich auch Kosten sparen. Und dies stellt auch für Industrie und Gewerbe einen interessanten Wettbewerbsfaktor dar. Gerade bei den Themen Ausschuss, Schrott und Gewerbemüll sollte es klar sein, dass jede Tonne Abfall nicht nur Entsorgungskosten bedeutet, sondern bereits beim Einkauf als Rohstoff bezahlt wurde. Eine gewaltige Verschwendung von wertvollem Material !
Hier ein paar Tipps: Elektrogeräte ausschalten statt Standby-Modus. Natürliches Licht nutzen: Tageslicht ist nicht nur kostenlos und gesund, es bringt auch eine angenehmere Arbeitsatmosphäre. Intelligentes Heizen und Lüften. Ein kurzes Stoßlüften ist für das Raumklima besser und billiger als bei offenem Fenster die Energie zu verheizen. Und am Wochenenden die Wärme mit dem Thermostat einfach reduzieren.