Solarkocher - Kochen mit der Sonne

Arge Solar Austria

Solarkocher, Parabolspiegel-Kocher, Solar-Kochgeräte, Sonnenkocher mit Parabolspiegel

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Solarkocher - Kochen mit der Sonne
Nachhaltige
Produkteigenschaften
Langlebigkeit
hoher Nutzen
Vermietung
mieten statt kaufen
Ressourcen u.
Energie sparen
Recycling u.
Wiederverwertung

Solarkocher - Spass beim Kochen und Beitrag zum Klimaschutz

Solarkocher mögen in unseren Breitenkreisen vielleicht ein Party-Gag sein. In Regionen mit Mangel an Brennstoff bedeuten solar betriebene Kochgeräte jedoch eine wirkungsvolle Alternative zu fossilen oder nachwachsenden Brennstoffen.

Damit sind Solarkocher oder Sonnenkocher regional oft lebenswichtig. Der Parabolspiegel des "Sonnenkochers" kann bei wolkenlosem Himmel bereits eine Stunde nach Sonnenaufgang bis eine Stunde vor Sonnenuntergang die Energie der Sonne wirkungsvoll "einfangen". Wasser kochen, Braten und Grillen ist bei einer erreichbaren Temperatur von über 200 Grad leicht möglich. Zum → Video (Schachner Kleinwind).

Details und Preise des Sonnenkochers von → Schachner

 

Parabolslpiegel - das Herz des Solarkochers

Der Transport von einem Parabolspiegel-Kocher mit einem Durchmesser von bis zu 1,4 m ist zusammengeklappt ganz einfach. Solare Kochgeräte sind in unseren Ländern vorwiegend auf Campingplätzen, Berghütten und Schrebergärten eingesetzt.

Eine handlichere Variante stellt die "Solarbox" dar, die kleiner und leichter ist - dafür aber auch weniger Kochleistung bringt. In südlichen Gegenden wie Afrika usw. werden solar betriebene Kocher immer häufiger eingesetzt.

Mit jedem Solarkocher - egal in welchem Land er steht - profitieren auch wir durch weltweit geringeren CO2-Ausstoß und somit einem globalen Beitrag zum Klimaschutz.

Foto: Sun and Ice

  Solarkocher mit Parabolspiegel  

Produktion und Verkauf

Das Josefinum produziert im Rahmen des Werkstätten-Unterrichts eine begrenzte Anzahl von diesen Parabolkochern und stellt sie Organisationen und Privatpersonen zum Materialkostenpreis zur Verfügung. Bei Lieferungen in Dritte-Welt-Länder werden auch noch die Konstruktionszeichnungen für den Selbstbau zur Verfügung gestellt. Wer sich mit solarem Kochen beschäftigt und dieses Wissen weitergibt leistet nicht nur humanitäre Hilfe, sondern tut auch sich selbst etwas gutes. Nicht zuletzt macht Kochen mit Sonnenenergie Spass.

  Solarkocher Selbstbau
Foto: Sun and Ice
 

 Firmen und Organisationen, bei denen Sie Solarkocher kaufen können:

Sun and Ice GmbH bietet Produkte zur Nutzung von Sonnenenergie an, u.a. solares Kochen. http://www.sun-and-ice.de

Schachner Kleinwind GmbH, Sonnenkocher zum Grillen und Kochen, Sonnenreflektor 1,5m. http://kleinwind.at

EG-Solar e. V. unterstützt im Rahmen der Entwicklungshilfe-Gruppe Solarkocher und veranstaltet Kurse zum selber bauen. http://www.eg-solar.de/

 


 

Hier finden Sie → Preise  zum kaufen oder zum → selber bauen

Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien

NAWAROs - nachwachsende Rohstoffe - gehören zu der Kategorie der erneuerbaren Energien, da diese im natürlichen Kreislauf nachwachsen und sich somit immer wieder erneuern. Der wichtigste und am häufigsten genutzte nachwachsende Rohstoff ist Holz. Es ist seit der Vorzeit für den Menschen unverzichtbar und bis heute auch in Industrieländern einer der wichtigsten und vielseitigsten Rohstoffe. Nicht zuletzt speichert Holz im Laufe des Wachstums die Energie der Sonne und liefert als Brennstoff eine CO2-neutrale Energieblianz.

Dass z.B. der Holzbestandteil Zellulose nicht nur ein Ausgangsstoff für die Zellstoffherstellung ist, sondern auch für die Herstellung von Textilien verwendet werden kann hat ein großer österreichischer Konzern erfolgreich bewiesen. Kleines Detail am Rande: für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle.

Als zusätzlicher Vorteil der NAWAROs zählt sehr oft auch der regionale Aspekt. Heimische Pflanzen und Pflanzenteile wie Flachs, Hanf, Stroh etc. erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl, Baumwolle usw. und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft. Als “nachhaltiges“ Gegengewicht zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung.