Leimbinder
falk:woodwork Holzbautechnik GmbH
Leimholzbinder, Balkenschichtholz, Brettschichtholz, Leimbinder aus Vollholz, Brettsperrholz, Konstruktionsholz

Produkteigenschaften
hoher Nutzen
mieten statt kaufen
Energie sparen
Wiederverwertung
Leimbinder - Vollholz mit hoher Tragfähigkeit
Leimholz - auch Brettschichtholz, Leimbinder, Brettsperrholz oder Balkenschichtholz genannt - ist eine veredelte Form von Vollholz. Man versteht darunter gehobeltes Holz, welches in ca. 30 bis 40 mm dicken Lamellen - in beliebiger Länge - mit Leim verbunden wurde. Durch den mehrschichtigen Aufbau hat Leimholz den Vorteil, dass es nahezu verwindungsfrei ist und keine Rissbildung aufweist. Damit erreichen Leimbinder auch eine Tragfähigkeit und konstruktive Spannweite, die mit Vollholz nicht erzielt werden kann.
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Brettschichtholz - Verleimung ermöglicht hohe TraglastLeimholzbinder können in größeren Querschnitten, sowie auch als gebogene Träger hergestellt werden. Anwendung für Dachkonstruktionen, Hallenbau, Brückenbau usw. Abmessungen und → Preise Einen besonders stabilen Leimbinder mit hoher Tragfähigkeit hat die Fa. Hasslacher entwickelt. Die Konstruktion zeichnet sich darin aus, dass das stabilisierende Holz längs der Faser optimal in den Träger eingebaut wird. Die Verleimung mit Melaminharz-Klebstoff ergibt den Vorteil von hoher Formstabilität und der nahezu vollständigen Vermeidung von Setzungen. |
Zur → Produktübersicht der Holzwerkstoffe und Brettschichthölzer
Erhöhte Brandsicherheit durch Leimholz
Ein zusätzlicher Vorteil von Leimholz ist die Eigenschaft, dass es ein sicheres Brandverhalten und eine hohe Resistenz gegen chemische Einflüsse aufweist. Dadurch haben Balken aus Leimholz auch den Vorteil, dass sie weitgehend wartungsfrei sind. Die Leimholz-Träger aus Fichte sind in drei Festigkeitsklassen und zahlreichen Abmessungen verfügbar. Tipps zur → Berechnung (Biegefestigkeit und Bemessung von Brettschichtholz, Planung und Statik DI Salzer).
Weitere Bezugsquellen für Leimbinder:
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Brettschichtbinder von woodshop.at
- Sortierung der Rohlamellen nach EN 14081
- geprüfte Holzfeuchte und Maßgenauigkeit bei jedem einzelnen Brett
- Verpressung der Brettschichten mit modernster Pressentechnologie
- Endhobelung auf allen vier Seiten inkl. Fasen
Bezeichnung Leim-Binder oder Brettschichtholz
Brettschichtholz (BSH, oft als Leimholz bezeichnet) besteht aus mindestens drei Brettlagen. Die Holzelemente werden dabei in gleicher Faserrichtung verleimt. Das Konstruktionsholz wird vorwiegend im Ingenieurholzbau eingesetzt und zeichnet sich durch hohe statische Belastbarkeit aus. Binder aus Brettschichtholz werden als Brettschichtbinder oder Leimbinder bezeichnet.
Brettschichtholz hat sich als Werkstoff im modernen Holzbau durchgesetzt, vor allem durch hohe Festigkeit, hohe Formstabilität, Maßhaltigkeit und Belastbarkeit, ökologische Unbedenklichkeit und vieles mehr.
Zum Tagungsband 2016 von → Holzverbindet
Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien
NAWAROs - nachwachsende Rohstoffe - gehören zu der Kategorie der erneuerbaren Energien, da diese im natürlichen Kreislauf nachwachsen und sich somit immer wieder erneuern. Der wichtigste und am häufigsten genutzte nachwachsende Rohstoff ist Holz. Es ist seit der Vorzeit für den Menschen unverzichtbar und bis heute auch in Industrieländern einer der wichtigsten und vielseitigsten Rohstoffe.
Dass z.B. der Holzbestandteil Zellulose nicht nur ein Ausgangsstoff für die Zellstoffherstellung ist, sondern auch für die Herstellung von Textilien verwendet werden kann hat ein großer österreichischer Konzern erfolgreich bewiesen. Kleines Detail am Rande: für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle.
Als zusätzlicher Vorteil der NAWAROs zählt sehr oft auch der regionale Aspekt. Heimische Pflanzen und Pflanzenteile wie Flachs, Hanf, Stroh etc. erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl, Baumwolle usw. und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft. Als “nachhaltiges“ Gegengewicht zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung.