Jute-Dämmung

Jute Dämmung aus Recycling

Natürlicher Dämmstoff Jute, Wärmedämmung aus Dämmjute, ökologische Jutedämmung

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Jute als Dämmstoff
Nachhaltige
Produkteigenschaften
Langlebigkeit
hoher Nutzen
Vermietung
mieten statt kaufen
Ressourcen u.
Energie sparen

Jutedämmung - ein natürlicher Dämmstoff

https://youtu.be/2Hu8KvH8uRUWeltweit zählt Jute zu den wichtigsten Naturfasern. Die Verwendung als Isoliermaterial ist jedoch relativ neu. Jute weist als natürlicher Dämmstoff hervorragende Eigenschaften bei der Isolierung gegen Kälte und Hitze auf. Bisher wurde die Pflanzenfaser vorwiegend als Rohstoff für Jutesäcke verwendet. Als Dämmung erweist sich Jute bei einem Vergleich mit anderen Dämmstoffen im Preis sehr günstig.

 

Eine Firma aus Oberösterreich bringt nun Dämmung aus recyclierter Jute auf den Markt. Die Herstellung erfolgt in einem technisch ausgefeiltem Verfahren, bei dem die Faser unter Wiederverwertung von bestehendem Faserstoff zu Dämmjute verarbeitet wird.

Technische Informationen und → Preise - Lagerware abrufbereit

  Jutefaser  
  Jute Dämmung  

Jute dämmt gegen Hitze und Kälte

Im Winter zur Wärmedämmung und im Sommer als Hitzeschutz kommt die Jutedämmung im Bauwesen immer häufiger zur Anwendung.

Neben seinem positiven Feuchteausgleich innerhalb der Gebäudeisolierung zeigt die Dämmung aus Jute einen weitere Vorteil am Bau: die gute Resistenz von Jute-Dämmung gegen Schimmel.

Jute kaufen → Frachtkosten

 

Tipp für Schnäppchenjäger: aktuelle preiswerte Angebote für natürliche Baustoffe finden Sie in der → Baustoff-Restebörse
Auch Mona Lisa wurde auf dieser dauerhaften Naturfaser gemalt....

 

Umweltfreundlicher Rohstoff: die Jute-Faser

Die Produktion des Dämmstoffs erfolgt in wirtschaftlicher Weise, indem bereits vorhandene Jute aus ausgedienten Jutesäcken verwendet wird. Zur Verarbeitung kommen dabei große Mengen an Kaffeesäcken und Kakaobohnensäcken, die normalerweise als Abfall entsorgt werden müssten.

Diese erleben nun ein Recycling - oder genauer gesagt ein Upgrading - zu einem effizienten Hochleistungsdämmstoff. Gleichzeitig wird nicht nur wertvoller Rohstoff gewonnen, sondern auch ein umweltfreundlicher Beitrag zur Abfallvermeidung geleistet.

  Säcke als Rohstoff für Jutedämmung  

 

 

Jute Dämmung schneiden

 

Dämmstoff schneiden

Die Matten der Jutedämmung lassen sich zur Verlegung mühelos mit einem Elektrofuchsschwanz sägen. Besonders sauber und bequem erfolgt der Zuschnitt der Mattenwaren mit dem Bosch Elektro-Fuchsschwanz Alligator.

Andere Möglichkeiten um Dämmstoffe zu schneiden: Hand- oder Tischkreissäge mit möglichst feinzahnigem Sägeblatt und großer Geschwindigkeit. Oder auch mit einem Hand-Fuchsschwanz, Cutter oder einfach mit dem speziellen Dämmstoffmesser zuschneiden.

Jute ist mengenmäßig nach der Baumwolle die wichtigste Naturfaser. Weltweit leben Millionen von Kleinbauern von ihrer Weiterverarbeitung.

Details der Jute-Herstellung → Video

 
 

Jute-Herstellung

Die Stängel der Jutepflanze werden nach der Ernte der Pflanze geröstet und anschließend in fließendem Wasser gewaschen und getrocknet. In der Spinnerei wird aus der rohen Jutefaser Garn gewonnen.

Zu den Eigenschaftenvon von Jute zählen eine hohe Dehnbarkeit und starke Reißfestigkeit. Produkte aus Jutefasern verursachen einen geringen CO2 Abdruck, sind umweltfreundlich und zudem ökologisch abbaubar.

  Jute Herstellung  
  Dämmstoff Verkauf  

Ökologische Alternativen

Mit dem Slogan „Jute statt Plastik“ wurde vor 40 Jahren die Alternative zur Plastiktüte beworben. Besonders die Langlebigkeit von Jute oder der beliebteren Baumwolltasche zeigte sich demnach gegenüber Plastiksäcken als Vorteil.

Ökologisch gesehen haben Jutefasern den Vorteil, dass sie vollständig abbaubar sind. Weitere Infos zum Rohstoff (Anbau, Eigenschaften und Verwendung) → baunetzwissen.de

Clarissa Naar und Fritz Reichel,
die Dämmstoff-Spezialisten

 

Als naturnaher Dämmstof wird Jute auch zur Wärmeisolierung von → Thermoverpackungen im Kühlversand eingestetzt.

Recycling und Wiederverwertung spart Kosten

Neue Produkte aus alten Gegenständen? Wer sich nicht von seinen alten Sachen trennen kann ist noch lange kein Einzelfall. Die Kunst besteht darin, die wirklichen Werte im Abfall zu erkennen. So wurde z.B. Hochofenschlacke - ein Nebenprodukt der Hüttenindustrie - gelegentlich mit Abfall verwechselt. Bis man erkannte, dass dieser Rohstoff ein hervorragendes Ausgangsmaterial für die Zementindustrie darstellt.

Aber auch die ganze Palette von Wärme-Dämmstoffen, z.B. aus Styropor-Abfall, Altpapier oder Abfallprodukten der Holzindustrie zeigt z.B. auch beim Thema "Jute", dass die Wiederverwertung von Rohstoffen ein wirtschaftlich höchst interessantes Thema ist.

Dazu kommen noch neue Recycling-Bereiche, wie z.B. das Wiederbefüllen von Tintenpatronen und Farbträgern für Kopiergeräte, Drucker und Faxgeräte. Oder auch die Wiederaufbereitung von Traktoren, Staplern oder anderen Nutzfahrzeugen, bis hin zur Instandsetzung von Fenstern und Türen. Denn nicht immer ist das, was neu ist, unbedingt besser.

Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien

NAWAROs - nachwachsende Rohstoffe - gehören zu der Kategorie der erneuerbaren Energien, da diese im natürlichen Kreislauf nachwachsen und sich somit immer wieder erneuern. Der wichtigste und am häufigsten genutzte nachwachsende Rohstoff ist Holz. Es ist seit der Vorzeit für den Menschen unverzichtbar und bis heute auch in Industrieländern einer der wichtigsten und vielseitigsten Rohstoffe.

Dass z.B. der Holzbestandteil Zellulose nicht nur ein Ausgangsstoff für die Zellstoffherstellung ist, sondern auch für die Herstellung von Textilien verwendet werden kann hat ein großer österreichischer Konzern erfolgreich bewiesen. Kleines Detail am Rande: für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle.

Als zusätzlicher Vorteil der NAWAROs zählt sehr oft auch der regionale Aspekt. Heimische Pflanzen und Pflanzenteile wie Flachs, Hanf, Stroh etc. erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl, Baumwolle usw. und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft. Als “nachhaltiges“ Gegengewicht zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung.