Veganer Wein - Biowein
Weingut Daniela Vigne & Toni Soellner
Biowein, Biologisch hergestellter veganer Wein aus Österreich, Flaschenweinverkauf

Produkteigenschaften
hoher Nutzen
mieten statt kaufen
Energie sparen
Wiederverwertung
Veganer Wein - biologisch und biodynamisch gekeltert
Dass Wein oder Biowein vegetarisch und rein pflanzlich - also vegan - hergestellt wird, erscheint eigentlich klar. Doch bei der konventionellen Weinherstellung kommen oft tierische Zusatzstoffe zum Einsatz, die der Konsument nicht gleich wahrnimmt, auch wenn er Weinkenner ist. Daher wird veganer Wein immer häufiger gekauft.
Biowein von Söllner - biologisch hergestellter WeinIn Weingut nördlich von Wien stellt der Winzer Söllner einen Wein her, bei dem das natürliche Gleichgewicht zwischen den Mikroorganismen im Boden, sowie den Nützlingen am Rebstock funktioniert.. Zur → Übersicht der Flaschenweine Doppelter Vorteil: die Schädlinge der Weinrebe werden dabei auf natürliche Art bekämpft und zugleich erhält der Weinstock lebenswichtige Nährstoffe. Biologische Weinkultur benötigt natürlich auch keine Insektizid-Spritzung, bei der neben den Ungeziefern sondern auch Nützlinge zerstört würden. |
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Histamingeprüfter Wein statt histaminfrei
Da bei jeder alkoholischen Gärung Histamine entstehen hat die Europäische Union seit dem Jahr 2015 die Bezeichnung "histaminfreier Wein" per Verordnung untersagt. Damit ist auch die Bezeichnung "histaminarmer Wein" nicht mehr zulässig. Ein wichtigstes Verkaufsargument für histaminfreie Weine wäre die Eigenschaft, dass diese auch für Allergiker bekömmlich sind.
Die Produkte von Söllner sind wie viele andere gute Weine nicht völlig histaminfrei. Eine Begründung liegt beim Rotwein im hohen Reifegrad - für Weinkenner ein positives Geschmacksargument. Also, je länger die Reifung, desto höher ist der Gehalt an Histamin.
Näheres Zum Thema → Histamin und Wein finden Sie auch im Floridsdorfer Allergie-Zentrum in Wien, sowie aus medizinischer Sicht in www.netdoctor.at.
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Veganismus und WeinkulturVegane Lebensmittel zeichnen sich durch nicht-tierische Herkunft aus, und man fragt sich, welche Vorteile diese dem Wein bringen. Die Tradition bei der herkömmlichen Vinifizierung besteht ja darin, dass bereits oft im Most Schönungsmittel beigegeben werden, die dem Wein einen besonders runden und vollen Geschmack verleihen. Verwendet wird dabei u.a. Hühnereiweiß, Knochen-Gelatine oder Kasein. Diese Stoffe werden bei der veganen Weinherstellung durch pflanzliche Komponenten ersetzt. Näheres zu → Veganismus |
Heute bevorzugen viele Weinfreunde bei ihrem Kauf bereits den veganen Rebensaft. Motiv für den Veganismus ist dann nicht nur der Wunsch nach gesunder Ernährung, sondern auch ein grundsätzlicher Verzicht auf Produkte tierischer Herkunft. Vegan hergestellter Wein oder Bio-Wein ?Der Erfolg der Weinschönung lässt sich nun auch mit anderen Maßnahmen in der Weinbehandlung erreichen, vor allem mit biologischer und sauberer Kelterung. Entscheidend ist dabei der vollständige Verzicht auf Kunstdünger. Was den Geschmack betrifft ist der Unterschied zwischen veganem und nichtvegan hergestelltem Wein beim Trinken kaum feststellbar. Hier zählt eher das Vertrauen in die Seriosität und Fachkenntnis des Winzers. |
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Weitere → Informationen über biologische Weine
Nicht umsonst darf der so hergestellte Wein die Bezeichnung Biowein tragen. Die Rebsorten umfassen vorwiegend Grüner Veltliner, Roter Veltliner, Riesling, Zweigelt und St. Laurent.
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Wein und WahrheitIn vino veritas" - "die Wahrheit liegt im (Bio-)Wein". Demeter, die Göttin der Fruchtbarkeit der Erde bescherte dem edlen Rebensaft das geschützte Markenzeichen Demeterwein, das nur für biologisch-dynamisch erzeugte Produkte steht. Dass Söllner diese Bezeichnung nicht führt liegt keineswegs an einem Qualitätsmangel, sondern an der Individualität des Winzers und seinem unbürokratischen Weinmarketing. Was gibt es natürlicheres als Wein - wenn er nach Regeln wie diesen hergestellt wird: kein Kunstdünger, keine Pestizide, keine sonstigen synthetischen Stoffe. Der Biowein von Toni Söllner erfüllt diese Kriterien, und ist eine ökologische Gaumenfreude. Wein mit Seele - dieses Motto lebt der Winzer auch persönlich. |
Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien
NAWAROs - Nachwachsende Rohstoffe brauchen bei den Kriterien für „Ökointelligenz“ nicht näher erklärt zu werden. Dass aber z.B. Zellulose nicht nur ein Rohstoff für die Zellstoffherstellung ist, sondern auch für die Herstellung von Textilien verwendet werden bedeutet auch eine beachtliche Einsparung von Wasser (für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle).
Als weiterer Vorteil der NAWAROs kann sich auch der regionale Aspekt positiv zu Buche schlagen. Heimische Pflanzen wie Flachs, Hanf, Stroh etc. erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl, Baumwolle usw., und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft. Als “nachhaltiges“ Gegengewicht sozusagen, zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung. Auch heimischer Wein erfüllt dabei die Vorteile von regional bevorzugter Landwirtschaft.
Aber nicht nur Pflanzen gelten als „nachwachsend“ - auch alle anderen Energiequellen, die auf unserem Planeten - meist kostenlos - zur Verfügung stehen zählen dazu: Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie in Form von Wärme, oder als direkte Umwandlung in elektrische Energie (Photovoltaik).