Trockenestrich aus Ziegeln

Leipfinger-Bader

Estrichziegel, Bodenziegel für Trockenestrich mit Fußbodenheizung, keramische Estrichplatten

Näheres zum Produkt “Trockenestrich aus Ziegeln”:
hier weiter zum Hersteller Kontakt zum Hersteller Telefon
Tel.: +49 (0) 64 35 / 9 09 99-0
Estrichziegel auf Fußbodenheizung
Nachhaltige
Produkteigenschaften
Vermietung
mieten statt kaufen
Recycling u.
Wiederverwertung
Nachwachsende
Rohstoffe

Estrichziegel - der Trockenestrich für Fußbodenheizung

Ein Estrich aus Ziegeln ist im Trockenbau gut verlegbar. Installateure empfehlen die keramischen Estrichziegel oft als Trockenestrich gemeinsam mit einer Fußbodenheizung. Das Ziegelwerk Leipfinger-Bader ist ein erfahrener Hersteller von Estrichziegeln und Estrichplatten, die aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit hervorragende mit Flächenheizungen kombinierbar sind.

  Ziegelestrich Verlegung  

Zu den → Details der Estrichziegel

Estrich-Ziegel sind hoch belastbar

Mit einem Anteil von 30% Schamott erzielen Estrichziegel eine lange Wärmespeicherung und einen raschen Wärmeübergang. Dadurch sind die Ziegel für eine Fußbodenheizung hervorragend geeignet.

Die Estrichplatten werden bei Temperaturen von 1200 Grad gebrannt, was ihnen eine starke Druckfestigkeit und Biegefestigkeit verleiht - und damit eine lange Haltbarkeit.

Preise und Konditionen →

 

Der Ziegelestrich kann mit allen anderen Bodenbelägen wie Holzdielen, Parkett, Fliesen oder Teppich belegt werden.

 

Estrich Trockenbau - ideal für Bodenheizung

Bei einer Bodenheizung bringt der Trockenestrich auf Ziegelbasis im Vergleich zum Nassestrich wärmetechnische Vorteile. Er ist für jede Art von Fußbodenbelag geeignet. 

So gibt der Estrichziegel durch die gute Wärmeleitfähigkeit seine Wärme innerhalb kürzester Zeit wohltuend vom Fußboden an den Raum ab. Zudem ermöglicht die Heizung unter dem Ziegelboden eine direkte Regulierbarkeit, was Zeit und Kosten für Energie spart.

Bei der Installation werden die Ziegelplatten auf ein System aus Rohren in Wärmeleitblechen und Hartschaumdämmung gelegt. Für planebenen Untergrund genügt darunter eine dünne Trockenschüttung.

  Fußbodenheizung unter Trockenestrich  
  Trockenestrich mit Fußbodenheizung  

Details zur → Montage im Trockenbau mit Fußbodenheizung

Keramikestrich und Heizung im Fußboden

Keramische Bodenbeläge verfügen im Unterschied zu anderen Belägen einen geringeren Wärmeleitwiderstand. Daher wurden Heizungen im Boden mit Warmwasser bereits bei den Römern verwendet.

Dies bringt den Nutzen, dass ein Keramikestrich in Verbindung mit einer Bodenheizung mit niedrigeren Heizmitteltemperaturen betrieben werden kann. Die Kosten für eine Fussbodenheizung im Trockenestrich sind durchaus überschaubar.

 

Die → Technik der Fußbodenheizung

  Platten für Trockenestrich  

Design und Estrichplatten

Neben der guten Verlegbarkeit bietet der Estrich-Ziegel eine elegante Möglichkeit für Design und Gestaltung. So gibt es viele Möglichkeiten, die Estrichplatten individuell zusammenzustellen. Die schwimmende Verlegung ist auch für Heimwerker möglich. Zudem erweist sich das natürliche Material als unverwüstlich und extrem langlebig.

Zusätzlicher Vorteil: wo ein Designestrich verlegt wird kann auf einen zusätzlichen Bodenbelag verzichtet werden. Zusätzlich verbleibt durch die geringe Materialdicke der Estrichelemente (18 mm) mehr nutzbarer Raum für Wohnräume und Geschäftslokale.

 

Trockenestrich speichert keine Feuchtigkeit

Bei der Verlegung von Trockenestrichen wird keine zusätzliche Feuchtigkeit in den Boden eingebracht, was unter anderem Holzkonstruktionen vor einer Auffeuchtung schützt. Auch Absenkungen des Bodens, sowie Risse und Schimmelbildung werden bei der Trockenbauweise vermieden.

Optisch stellt der Zielgelestrich auch eine kreative Alternative zu Standardestrich dar. Ebenso zu einem nass aufgetragenen Sichtestrich, bei dem die Trocknungsphase 4 Wochen dauert. Das geringe Gewicht und die niedrige Aufbauhöhe machen Estrichfliesen auch attraktiv für die Altbausanierung.

Produkte mit langer Haltbarkeit und hohem Nutzen – preiswert oder billig?

Marktforscher stellen fest, dass die Lebensdauer von Produkten - genauer gesagt, der Produktlebenszyklus von Konsumgütern - ständig kürzer wird. Der Weg in die Wegwerfgesellschaft scheint vorprogrammiert zu sein

Um einer Verschwendung von Ressourcen entgegenzuwirken stellt die Entwicklung von Produkten mit einer langen und umweltgerechten Nutzungsdauer einen vielversprechenden Weg dar. Dies bedeutet neben Recycling auch die Mehrfachnutzung oder Mehrfachverwendung, sowie den Verkauf von Nutzen anstatt von Produkten und jede nachhaltige Form von Kundendiensten. Langzeitprodukte zeichnen sich meist auch durch eine Wertschöpfung in einem wiederkehrenden Kreislauf aus. Bei Baustoffen wie zum Beispiel Ziegeln oder Betongranulat bedeutet die Weiterverwertung der Rohstoffe einen hohen Nutzen durch Recycling.

Für die Hersteller von Produkten mit langer Haltbarkeit ergibt sich dabei auch ein interessanter Image-Vorteil: ein Produkt das lange hält ist eine Freude für den Besitzer und nicht zuletzt eine gute Reputation für den Erzeuger

Ressourcen sparen bedeutet Kosten senken

Natürliche Ressourcen wie Wasser, Wind, Sonne und Erde sind die Grundlagen für unser Leben. Die Menschheit verbraucht mehr natürliche Rohstoffe als je zuvor. Dazu hat unser Klima begonnen, sich rasch zu verändern. Wir werden also umdenken müssen, wenn die vorhandenen Quellen für alle reichen sollen.

Für viele ist es schwer zu akzeptieren, dass wir die Reserven unseres Planeten nicht weiter unkontrolliert verbrauchen können. Es gilt mit weniger auszukommen, um das Erreichte zu behalten. Und das ist nicht nur ein Problem, sondern auch eine tolle Chance.

Ressourcen sparen bedeutet letztlich auch Kosten sparen. Und dies stellt auch für Industrie und Gewerbe einen interessanten Wettbewerbsfaktor dar. Gerade bei den Themen Ausschuss, Schrott und Baurestmassen sollte es klar sein, dass jede Tonne Ziegel-Abfall erhebliche Entsorgungskosten verursacht. Und auch bereits beim Einkauf als Rohstoff bezahlt wurde. Eine gewaltige Verschwendung von wertvollem Material.

Hier ein paar Tipps für den Alltag: Elektrogeräte ausschalten statt Standby-Modus. Natürliches Licht nutzen: Tageslicht ist nicht nur kostenlos und gesund, es bringt auch eine angenehmere Arbeitsatmosphäre. Beim Heizen ist ein kurzes Stoßlüften für das Raumklima im Haus besser und billiger als bei offenem Fenster die Energie zu verheizen. Duschen ist sparsamer als Baden. Und am Wochenenden die Wärme mit dem Thermostat zu reduzieren senkt einiges an Heizkosten.