Hohlraumdämmung mit Zellulose
Clima-Super Zellulosedämmung
Dämmstoff aus Zellulose, Einblasdämmung, Hohlraumdämmung, Wärmedämmung und Akustik Dämmung

Produkteigenschaften
hoher Nutzen
mieten statt kaufen
Energie sparen
Zellulose als Einblasdämmung
Zur Wärmeisolierung im Haus hat sich die Einblasdämmung mit Zellulose als wirksame Maßnahme im Nachhinein bewährt. Dabei wird der Dämmstoff direkt in die Hohlräume von Mauerwerk, Dach oder Decke eingeblasen. Die Kosten der Zellulosedämmung sind dabei in Summe durchaus leistbar. Das organische Isoliermaterial der Hohlraumdämmung wird ökologisch durch Recycling aus Altpapier hergestellt.
Das ⇒ Einblasen der Zellulosedämmung
Den organischen Dämmstoff kann man in Form von Zelluloseflocken leicht in Hohlräume von Wand und Boden einbringen. Alternativ zur Hohlraumdämmung kann die Zellulose auch als Bodenschüttung aufgebracht werden.
Hohlraumdämmung richtig einblasen
Die Verarbeitung der Hohlraumdämmung erfolgt am Dachboden durch Einblasen der Zelluloseflocken in Hohlräume oder zwischen die Polsterhölzer. Dabei ist Zellulosedämmung zur Dachisolierung sowohl im Neubau als auch nachträglich im Altbau möglich.
Als Trittschalldämmung im Fussboden bewirkt Zellulose als Dämmschüttung eine hohe Absorption des Trittschalles.
Darf Zellulose nass werden?
Generell sind Dämmstoffe aus Zellulose diffusionsoffen und sollen daher nicht nass werden. Durch die Zugabe von Salzen als Brandschutzmittel wird der Zellstoff bei Feuchtigkeit jedoch weitgehend vor Schimmel geschützt.
Informationen zur → Verarbeitung
Zellulosefasern - die umweltfreundliche Dämmung
Weitere Vorteile der Einblasdämmung: Zellulosefasern sind biologisch abbaubar und kapillaraktiv. Sie bieten im Winter eine hervorragende Wärmeisolierung, und ein angenehmes Raumklima im Sommer. Der Dämmstoff ist nicht toxisch und enthält keinerlei bedenkliche Stoffe oder Zusätze. Fasern aus Zellulose fühlen sich wollig weich und warm an.
Die nötige Brandsicherheit erhält die Wärmedämmung durch Beimengung von Boraten oder Phosphaten zu den Zelluloseflocken, wobei im Brandschutz Klasse B2 erreicht wird.
Recycling von Zellulosedämmstoff
Die als Dämmung verbauten Faserflocken werden beim Abbruch abgesaugt und können beim nächsten Bau als ökologische Isolierung wieder eingeblasen werden. Durch die Möglichkeit des Cellulose Recycling verfügt der natürliche Dämmstoff über eine hohe Ressourcenproduktivität. Dämmen mit Zellulose bedeutet auch Schonung von natürlichen Ressourcen. Neben der Herstellung aus Papierabfall bietet die Wiederverwertbarkeit gute wirtschaftliche Aspekte.
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Aufspritzbare Akustikbeschichtung zur Schalldämmung
Die Beschichtung mit Zellulose kann zur Schalldämmung auch im Nachhinein durch Aufspritzen angewendet werden. Die rohe Faser wird dabei mit Wasser und Bindemittel gebunden und bildet nach dem Abtrocknen eine akustisch schallschluckende Deckschicht. Sie eignet sich gut als Schallabsorber zur Verbesserung der gesamten Raumakustik.
Durch die homogene Konsistenz kann der Zellulose Lärmschutz beinahe auf jeden Untergrund aufgespritzt werden und gleicht auch Unebenheiten aus.
Näheres über → Aufspritzen von Zellulose zur Akustikdämmung
Design und Akustikdämmung
Nach dem Auftragen ähnelt die faserige Struktur des Zellstoffes zur Akustikdämmung einem Teppich. Mit ihrer dekorativen Oberfläche ist dieser Baustoff sowohl bei Neubauten als auch zur Renovierung und Sanierung alter Bausubstanz gut einsetzbar.
Die Beschichtung ist in verschiedenen Farben erhältlich. Mit einer gezielten Dosierung des Klebers beim Aufspritzen kann man die Oberflächenhärte der Cellulose zusätzlich variieren.
Die Herstellung erfolgt in Hartberg bei der Zellulosedämmstoff-Produktion CPH.
Naturdämmstoff Cellulose
Der natürliche Rohstoff Cellulose wird unter anderem zur Papierherstellung verwendet. Das Ausgangsmaterial für die Produktion der Faser ist vorwiegend Holzschliff, das sind Holzanteile von weniger hoher Qualität. Durch Entfernen der Anteile von Lignin kann daraus Zellstoff erzeugt werden, der hauptsächlich aus Cellulose besteht. Ökologische Dämmung - Vorteile, Kosten und Vergleich finden Sie bei → Wohnglück
Recycling und Wiederverwertung spart Kosten
Unser Müll enthält viele wertvolle Rohstoffe und Wertstoffe, die man durch Recycling wieder verwerten kann. Die Kunst besteht darin, die wirklichen Werte in den Abfällen zu erkennen. So wurde früher Hochofenschlacke - ein Nebenprodukt bei der Produktion von Eisen - gelegentlich mit Abfall verwechselt. Bis man erkannte, dass dieses Produkt ein hervorragendes Ausgangsmaterial für Baustoffe darstellt.
Durch die Trennung des Mülls in Metall, Glas Papier und Plastik entsteht ein Kreislauf, der unsere Ressourcen - und damit die Umwelt schont. Dazu kommen noch neue Recycling-Bereiche, wie zum Beispiel das Nachfüllen von Toner-Kartuschen für Kopiergeräte und Drucker. Oder auch die Aufbereitung von Altreifen oder Bauschutt zu neuem Baumaterial. Es reicht über die Wiederverwertung von Papier zu Dämmstoff bis hin zur handwerklichen Instandsetzung von Fenstern und Türen. Denn nicht immer ist das, was neu ist, unbedingt besser.
Knapp 60% des Abfalls werden in Österreich bereits wiederverwertet. Ein erfreulicher Trend, mit dem wir europaweit im Spitzenfeld rangieren. Neben Recyclingmaßnahmen zeigen sich auch gute Erfahrungen bei der professionellen Reparatur von Geräten und Maschinen, sowie der Restaurierung von Gebäuden.
Aber auch die ganze Palette von Wärme-Dämmstoffen, z.B. aus Styropor-Abfall, Altpapier oder Abfallprodukten der Holzindustrie zeigt, dass die Wiederverwertung von Rohstoffen ein wirtschaftlich höchst interessantes Thema ist. Gerade Zellulose ist auch eine wertvolle Schalldämmung und Wärmeisolierung, die sich gut für Wiederverwertung und Recycling eignet.
Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien
NAWAROs - nachwachsende Rohstoffe - gehören zu der Kategorie der erneuerbaren Energien, da diese im natürlichen Kreislauf nachwachsen und sich somit immer wieder erneuern. Der wichtigste und am häufigsten genutzte nachwachsende Rohstoff ist Holz. Es ist seit der Vorzeit für den Menschen unverzichtbar und bis heute auch in Industrieländern einer der wichtigsten und vielseitigsten Rohstoffe.
Dass z.B. der Holzbestandteil Zellulose nicht nur ein Ausgangsstoff für die Zellstoffherstellung ist, sondern auch für die Herstellung von Textilien und zur Wärmedämmung verwendet werden kann hat ein großer österreichischer Konzern erfolgreich bewiesen. Kleines Detail am Rande: für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle.
Als zusätzlicher Vorteil der NAWAROs zählt sehr oft auch der regionale Aspekt. Heimische Pflanzen und Pflanzenteile wie Flachs, Hanf und Stroh erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl und Baumwolle, und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft. Als nachhaltiges Gegengewicht zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung.