Dämmstoffe aus EPS

alpor Dämmstoffe GmbH

Dämmsysteme, Dämmplatten aus Polystyrol, Bodenschüttung, Dachdämmung, Wärmedämmung aus Lambdapor

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Styropor Dämmplatten
Nachhaltige
Produkteigenschaften
Langlebigkeit
hoher Nutzen
Vermietung
mieten statt kaufen
Recycling u.
Wiederverwertung
Nachwachsende
Rohstoffe

Dämmplatten aus expandiertem Polystyrol


Egal ob für Wände, Estrich oder Dachdämmung - die wichtigsten Anforderungen an einen Dämmstoff bestehen in Wärmedämmung, Brandschutz und leichter Verarbeitbarkeit. Weiter gelten auch  Atmungsaktivität, Luftdichtigkeit und Schadstoff-Freiheit als Eigenschaften die eine moderne Dämmplatte auszeichnet. Die Platte bietet auch einen festen Untergrund für Fußbodenheizung und Estrichfliesen.

 

EPS - geschäumtes Polystyrol

Die Dämmplatten zur Untersparrendämmung bestehen aus EPS (expandierfähiges Polystyrol), der in der Wärmedämmung als Styropor bekannt ist. Näheres zu → EPS

Ökologische gesehen ist Polystyrol ein Erdölprodukt. Der fossile Ursprung bedeutet, dass der Rohstoff langfristig nur begrenzt verfügbar ist. Aus Sicht des Energiebedarfs beim Herstellungsprozess ist anzumerken, das man durch die Dämmung weit mehr Energie spart, als die Herstellung benötigt.

 

Untersparren Dämmplatte

 

Umweltschutzorganisationen wie Global 2000 raten jedoch dazu, auf ökologische Stoffe zu setzen. Eine Alternative stellt die Wärmdämmung mit PU-Schaum dar. Die Vorteile: hohe Biegsamkeit, dauerhafte Dichtheit und hohe Langlebigkeit. Dabei ist der Werkstoff recyclierbar und gesundheitsverträglicher als andere Kunststoffe. Näheres zur Wärmedämmung mit → PU-Schaum

  Keildämmung bei Dachdämmung  

Leicht - mit hoher Festigkeit

Da EPS zu 97% aus Luft besteht verfügt das Material über eine extrem gute Wärmedämmung. Trotz der geringen Dichte zeigen die Dämmkeile aus Hartschaum eine relativ hohe Festigkeit und sind absolut formstabil.

Dadurch bleiben sie in ihrer Einbaulage stabil, können nicht aufquellen und weisen zuverlässig Feuchtigkeit und Nässe ab.

Atmungsaktivität und Dampfsperre

Zusätzlich verfügen die Dämmplatten über eine hohe Atmungsaktivität (Wasserdampfdiffusion), die mit jener von Fichtenholz vergleichbar ist. Eine gute Voraussetzung also für ein angenehmes Raumklima!

Dies bringt den Vorteil, dass bei der Verwendung der Styropordämmung und ausreichender Durchlüftung keine Dampfsperre mehr eingebaut werden muss.

 

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EPS Kunststoffe - Dämmung und Brandschutz

Laut Hersteller erfüllen die Dämmstoffe alle behördlichen Anforderungen für den Brandschutz. Sie sind gemäß ÖNORM B 3800-1 (DIN 4102-1) schwer brennbar (B1), nicht tropfend (TR1) und schwach qualmend (Q1). Zusätzlich bedeutet die B1-Ausrüstung der Dämmstoffe, dass diese einen "Selbstlöscheffekt" besitzen - also keinen Beitrag für eine Brandausbreitung leisten.

Styropor, EPS und Lambdapor

Die Abkürzung EPS bedeutet expandiertes Polystyrol und ist unter dem Markennamen Stropor des Herstellers BASF bekannt. Alpor produziert Dämmstoffe aus EPS, vorzugsweise aus Lambdapor, was nicht mit dem vorhin erwähnten Dämmstoff Styropor zu verwechseln ist .

Gesundheit und Umwelt:

Allergiker schätzen die Dämmplatten, weil sie sind frei von jeglichen Schadstoffen sind, wie z.B. Feinstäuben, giftigen Boraten (Borax) oder chemischer Behandlung mit Pestiziden gegen Schädlingsbefall, Schimmel oder Fäulnis.

Eingesetzt werden die Dämmplatten bei der Dachgeschoßdämmung, für Steil- und Pultdächer, Holzriegelbau etc., sowohl für den Neubau, als auch zur Altbausanierung.

Ressourcen sparen bedeutet Kosten senken

Dass die Ressourcen unseres Erdballes nicht unendlich verfügbar sind wollen wir nicht ständig hören - aber es ist so. Auch wenn das Ende des Erdölzeitalters schon zig-male angekündigt, doch immer wieder verschoben wurde: spätestens im Jahr 2050 wird es eng. Und wenn wir so wie bisher weitermachen, vielleicht auch schon früher. Natürlich können wir mit High-Tech noch den letzten Ölschiefer ausquetschen und ständig tiefere Ölvorkommen ausfindig machen. Aber eines Tages ist es aus; denn Erdöl ist eben ein „nicht nachwachsender“ Rohstoff. Zumindest dauert das Nachwachsen Millionen von Jahren.

Natürlich werden auch alternative Formen der Energiegewinnung gefunden und weiterentwickelt. Doch eines ist klar: unser Planet hat eine Durchmesser von 12.000 Kilometern. Und egal in welche Richtung Sie geradeaus fahren oder fliegen mögen: nach 40.000 Kilometern sind Sie wieder am Ausgangspunkt Ihrer Reise. So gesehen ist es sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch gesehen von Vorteil, Wärme- und Energieverluste mit einfachen Mitteln, z.B. Styropordämmung zu reduzieren. Die im Styropor enthaltene Ressource Erdöl ist damit bei der Energieeinsparung wesentlich effizienter eingesetzt als bei der Energie-Erzeugung durch Verbrennung in der Heizung.  

„Ressourcen sparen“ bedeutet letztlich auch „Kosten sparen“. Und dies stellt auch für Industrie und Gewerbe einen interessanten Wettbewerbsfaktor dar. Nicht zuletzt beim Thema „Ausschuss“, „Schrott“ und „Gewerbemüll“ dämmert es langsam, dass jede Tonne Abfall nicht nur Entsorgungskosten bedeutet, sondern bereits beim Wareneingang als Rohmaterial oder Werkstoff bezahlt wurde - eine gewaltige Verschwendung von wertvollen Ressourcen.

Ressourcen sparen bedeutet also mit Energie, Elektrizität, Rohstoffen und Produkten sorgsam umzugehen, und damit auch ein wichtiges ökonomisches Ziel zu erreichen – nämlich Geld und Kosten zu sparen.