Eine Initiative für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen
Turbine für Trinkwasser
AC-TEC GmbH
Turbine, Trinkwasserturbine, Peltonturbinen für Trinkwasserleitung, Trinkwasserkraftwerk

Produkteigenschaften:
hoher Nutzen
statt Kauf
Energie sparen
Wiederverwertung
Wasserkraft aus Trinkwasserleitung: die Trinkwasser-Turbine
Wasserkraft stellt als erneuerbarer Energieträger eine wichtige Energiequelle dar. Mit der dafür nötigen Errichtung von großen Staudämmen wird einerseits eine effiziente Möglichkeit zur Energiespeicherung geschaffen, andererseits aber auch eine Veränderung der Natur bewirkt, die nicht immer von allen Betroffenen erwünscht ist. Dass man auch eine Turbine in eine Trinkwasserleitung einbauen kann ist relativ neu.
Zum → Kontakt und zur detaillierten → Berechnung der Energiegewinnung aus Trinkwasserleitungen.
Peltonturbine - die ideale Trinkwasser-TurbineAm besten für den Betrieb mit Trinkwasser geeignet ist die Peltonturbine. Die von L. Pelton im Jahr 1879 erfundene Turbine funktioniert nach dem Prinzip der Freistrahlturbine, und hat den Vorteil, dass sie auch bei geringeren Wassermengen und im Teillastbetrieb gute Wirkungsgrade erzielt. Die Wirkungsweise besteht darin, dass ein Wasserstrahl mit hohem Druck auf die becherförmigen Schaufelblätter auftrifft, und dort in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt wird. Dabei überträgt das Wasser seine komplette kinetische Energie auf das Laufrad, das damit in eine Drehbewegung versetzt wird und den daran angekoppelten Generator zur Stromerzeugung antreibt. |
![]() |
Weitere Hersteller von Trinkwasser-Turbinen bzw. umweltfreundlichen Hydro-Produkten
Maschinenb. Unterlecher (Ö) | Trinkwasserturbinen | http://www.maschinenbau-unterlercher.at | ||
|
|
Lingenhöle GmbH (Österr.) |
Maschinenfabrik mit Turbinenbau |
|
|
|
EFG Turbinenbau (Österr.) |
Turbinen und Kraftwerksanlagenbau |
|
|
|
Voith Turbo Österreich |
Belüftete Alden-Turbine |
|
|
|
Abel GmbH (Österr.) |
Pumpen u. Turbinen |
|
|
|
Sarner Turbinenbau (Italien) |
Turbinenmechanik |
|
|
|
Andritz AG (Ö / Deutschland) |
Kreiselpumpe als Pumpturbine |
|
|
Lucid Energy (USA) |
Turbinen für Trinkwasserrohre |
|
Trinkwasserturbine mit einfacher TechnikFür Heimwerker muss eines klargestellt werden: eine Trinkwasserturbine ist nicht für den Einbau in die Hauswasserleitung vorgesehen, und es macht natürlich auch keinen Sinn, sie in der eigenen Badewanne zu installieren. Voraussetzung für effiziente Energieausbeute ist eine kontinuierliche Wasserschüttung, wie sie z.B. in einer kommunalen Druckwasserleitung für Trinkwasser im Bereich des Tosbeckens anfällt. |
Beim Einbau des Kleinwasserkraftwerkes in die Wasserleitung wird anstelle des Druckreduzierventils eine Trinkwasserturbine eingesetzt. Die Turbine hat nun die Funktion der Druckreduzierung und erzeugt aus dem erwünschten Wasserdruck-Abbau zusätzlich elektrische Energie. Die produzierte Elektrizität kann dann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden und bedeutet für den Betreiber eine interessante zusätzliche Einnahmequelle. Die Lebenserwartung der Anlage beträgt mindestens 30 Jahre; die Amortisationsdauer: ca. 10 Jahre
Die Peltonlschaufeln von AC-TEC werden aus Edelstahl aus dem Vollen gefräst. Durch die Verwendung des Spezialedelstahls ist die Peltonturbine für den Einsatz in Trinkwasserkraftwerken hervorragend geeignet. Das strömungstechnisch optimierte Schaufelprofil sorgt für beste Laufruhe und ermöglicht eine hohe Leistungsausbeute. Ein weiterer Vorteil: die Turbinenschaufeln sind bei Bedarf einzeln auswechselbar. Jede dritte von AC-TEC produzierte Turbine wir nach Österreich geliefert. Zur Übersicht der bereits realisierten → Projekte
Trinkwasserqualität bleibt erhalten - hygienisch und lebensmittelechtAlle Bauteile, die mit dem Trinkwasser in Berührung kommen bestehen aus lebensmittelechtem Edelstahl. Der Hersteller bestätigt durch ein Material-Zertifikat die Trinkwassertauglichkeit. So wird z.B. das Laufrad aus hochverschleißfestem Spezialedelstahl gefräst. Beim Einbau der Turbine werden die Montage-Arbeiten so geplant, dass eine ständige Trinkwasserversorgung auch während der Bauphase gewährleistet ist. Vorteil des Trinkwasserkraftwerkes: es kann die bestehende Infrastruktur (Quellfang, Druckrohrleitung, Hochbehälter mit Druckreduzierventil) voll genutzt werden. |
![]() |
Trinkwasserkraftwerke in Österreich und der Schweiz
In seinem Leitfaden für Trinkwasserkraftwerke bezeichnet das Energieinstitut Vorarlberg diese Form der Energiegewinnung als besonders umweltfreundliche, da durch den Kraftwerksbetrieb kein Eingriff in das Ökologiesystem erfolgt. Im Vordergrund dieser Kleinwasserkraftanlagen steht dabei die sichere Trinkwasserversorgung. Die Stromerzeugung kann dabei als dabei ein ökologisch sinnvolles Nebenprodukt bezeichnet werden. (Energieoptimierung in der Wasserversorgung)
Vorteile von Trinkwasserkraftwerken:
- Oft können bereits bestehende Trinkwasserleitungen für den Kraftwerksbetrieb umgerüstet werden (Voraussetzung sind dabei druckfeste Leitungen)
- Es erfolgen keine zusätzlichen Eingriffe in die Umwelt
- Der Wartungsaufwand ist vergleichsweise gering (da z.B. keine Rechenreinigung beim Einlaufbauwerk erforderlich sind)
- Regionale und ökologische Gewinnung von elektrischer Energie
- Die Bewilligungsverfahren sind z.T. sehr einfach
Das Potential für diese Energiegewinnung ist in den Gebirgsregionen Österreichs relativ groß. In der Schweiz sind dzt. bereits mehr als 50 Trinkwasserkraftwerke zur Nutzung von Trinkwasser in Betrieb.
Nachwachsende Rohstoffe - die Natur als Energiequelle und Baumeister
NAWAROs - Nachwachsende Rohstoffe brauchen bei den Kriterien für „Ökointelligenz“ nicht näher erklärt zu werden. Dass aber z.B. Zellulose nicht nur ein Rohstoff für die Zellstoffherstellung ist, sondern auch für die Herstellung von Textilien verwendet werden kann, hat ein großer österreichischer Konzern erfolgreich bewiesen. Kleines Detail am Rande: für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle.
Als weiterer Vorteil der NAWAROs kann sich auch der regionale Aspekt positiv zu Buche schlagen. Heimische Pflanzen/teile wie Flachs, Hanf, Stroh etc. erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl, Baumwolle usw., und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft - als “nachhaltiges“ Gegengewicht sozusagen zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung.
Aber nicht nur Pflanzen gelten als „nachwachsend“ - auch alle anderen Energiequellen, die auf unserem Planeten - meist kostenlos - zur Verfügung stehen zählen dazu: Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie in Form von Wärme, oder als direkte Umwandlung in elektrische Energie (Photovoltaik).