Blattläuse biologisch bekämpfen

biohelp GmbH

biologische Schädlingsbekämpfung gegen Blattläuse, Dickmaulrüssler, Blattlausbekämpfung

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Blattlaus
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Biologische Blattlausbekämpfung


Im Garten zählen Blattläuse zu lästigen Schädlingen, die man auch natürlich bekämpfen kann. Ihre Saugtätigkeit führt zu Schäden an den Pflanzen bis hin zur Vernichtung ganzer Ernten. Im Frühjahr vermehrt sich die → Blattlaus explosionsartig, und mancher Pflanzenfreund greift dann bei der Blattlaus-Bekämpfung in seiner Verzweiflung zu Gift und Pestiziden.

  Blattlaus Bekämpfung  

In der Natur wird der Schädlingsbefall durch Blattläuse biologisch geregelt - der Blattlausbekämpfung mit Nützlingen. So sind Florfliege natürliche Feinde der Laus.

Hier können Sie die Blattlaus-Feinde → kaufen

Biologische Schädlingsbekämpfung

Fast grausam mutet diese biologische Schädlingsbekämpfung an: die Larve der Florfliege ergreift die Blattlaus mit ihren Zangen und injiziert eine lähmende toxische Substanz. Anschließend wird die Beute ausgesaugt.

Bis zu 800 Schädlinge werden dabei von einer Florfliegenlarve abgetötet. Im Freiland ist dieses Hausmittel jedoch nur eingeschränkt verwendbar. Gerade bei größeren Pflanzen, Obstbäumen usw. "verfliegen" sich die Florfliegen in der Natur.

 

Die Vermehrung

Der Blattlausbefall beginnt meist unbemerkt, doch bei günstigen Wachstumsbedingungen vermehrt sich der Schädling sehr schnell in ganzen Blattlauskolonien. Meist kann man die Läuse auf den Blattunterseiten und im Bereich der Blatt-Ansätze finden.

 

Ein Schlupfwespen-Weibchen vernichtet bis zu 300 Blattläuse

Ein sehr einfaches umweltverträgliches Mittel, das so gut wie gar nichts kostet: mit einem scharfen Wasserstrahl die Blätter von allen Seiten, vor allem von unten abduschen. Ein Großteil der Insekten ist dabei so überrascht, dass er einfach weggespült wird.

Wenn man gelegentlich diese Gartenschlauch-Spritzung wiederholt hält man damit den Schädlingsbefall zumindest in Grenzen.

  Blattlausbekämpfung mit Schlupfwespe  

Finden Sie hier noch einiges → Wissenswertes über Blattläuse und Ihre natürlichen Feinde

Weitere Hausmittel um Pflanzenläuse und weiße Fliege schonend zu bekämpfen:

  • Brennnesselsud: 100 g frische Brennnesseln 24 Stunden lang in 0,5 – 1 Liter Wasser einweichen und unverdünnt auf die befallenen Pflanzen spritzen. Damit werden die Blätter für Blattläuse, aber auch für Dickmaulrüssler ungenießbar. Ein bewährtes ökologisches Mittel zur Bekämpfung der Larven des Dickmaulrüsslers sind Nematoden.

  • Rapsölemulsion: 18 ml Rapsöl auf 1 Liter Wasser. Damit eine Öl-/Wasser-Emulsion entsteht gibt man einige Spritzer Spülmittel hinzu. Durch das Besprühen mit dem umweltverträglichen Rapsöl-Präparat werden die Atmungsöffnungen der Läuse verschlossen, sodass diese mit der Zeit ersticken.

  • Wenn man der fertigen Spritzbrühe einen Teelöffel Backpulver beifügt wirkt diese auch gegen den echten Mehltau (Gurken, Tomaten, Zierpflanzen, Obstgehölze usw.). Wichtig: bereits beim ersten Auftreten des Pilzes behandeln (Quelle: Krautgarten Solln)

  • Ähnliche Wirkung zur Bekämpfung der lausigen Insekten erzielt man auch mit Seifensud: 50 g Schmier- oder Kernseife auf ein Liter Wasser, dazu 75 ml Spiritus. Nur die Blattunterseiten besprühen.

  • Tabaksud: Etwa 50 g Tabak in einem Liter Wasser einige Minuten kochen. Abseihen und ein paar Tropfen Spülmittel hinzufügen. Vorsicht: Nikotin ist nicht nur für Blattläuse giftig.

Ressourcen sparen bedeutet Kosten senken

Dass die Ressourcen unseres Planeten nicht unendlich verfügbar sind wollen wir nicht ständig hören - aber es ist so. Die Debatte ist so alt wie die Ölindustrie selbst. Die Rede ist von „Peak Oil“ – dem Gipfel des Ölzeitalters. Natürlich können wir mit High-Tech noch den letzten Ölschiefer ausquetschen und ständig tiefere Lager ausfindig machen. Aber eines Tages ist es aus; denn Erdöl ist eben ein „nicht nachwachsender“ Rohstoff. Zumindest dauert das Nachwachsen Millionen von Jahren.

Wir werden also umdenken müssen, wenn die vorhandenen Rohstoffe für alle reichen sollen. Für viele ist es schwer zu akzeptieren, dass wir die Reserven der Erde nicht weiter unkontrolliert verbrauchen können. Es gilt mit weniger auszukommen, um das Erreichte zu behalten! Und das ist nicht nur ein Problem, sondern auch eine tolle Chance.

Ressourcen sparen bedeutet letztlich auch, natürliche Quellen zu nutzen. Kompost im Garten spart Dünger, Nützlinge bekämpfen Schädlinge, und Regenwasser zum Gießen spart Trinkwasser.

Hier noch ein paar Tipps: Elektrogeräte ausschalten statt Standby-Modus. Natürliches Licht nutzen: Tageslicht ist nicht nur kostenlos und gesund, es bringt auch eine angenehmere Arbeitsatmosphäre. Intelligentes Heizen und Lüften. Ein kurzes Stoßlüften ist für das Klima besser und billiger als bei offenem Fenster die Energie zu verheizen. Und am Wochenenden die Wärme mit dem Thermostat einfach reduzieren.