Stirlingmotor-Blockheizkraftwerk

Pelltsheizung Österreich

Blockheizkraftwerk (BHKW) mit Stirling-Motor für Pelletheizung (Brennwertkessel) u. Stromerzeugung (Stirling-Motor)

Stirlingmotor im Blockheizkraftwerk
Nachhaltige
Produkteigenschaften
Langlebigkeit
hoher Nutzen
Vermietung
mieten statt kaufen
Recycling u.
Wiederverwertung
Nachwachsende
Rohstoffe

Blockheizkraftwerk mit Stirlingmotor für Pelletsheizung und Stromerzeugung

Herkömmliche Kraftwerke produzieren neben Elektrizität als "Abfallprodukt" Wärme ohne Nutzung. Zudem verursachen die langen Überland-Hochspannungsleitungen oft große elektrische Verluste. Die technische Lösung als Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist weitgehend bekannt.

Zur Reduzierung des Verbrauches von Gas kaufen Konsumenten nun zunehmend → Pelletheizungen. Ein Hersteller aus Österreich hat daraus ein effizientes Energiekonzept unter Verwendung der Stirlingtechnologie erstellt. So entstand ein Blockheizkraftwerk, bei dem ein Stirlingmotor die Heizung und zugleich die Stromerzeugung im eigenen Haus antreibt: die Pelletsheizungen Pelletmatic.

Kontakt

  Stirlingmotor Heizung mit Stromerzeugung  

Die Stirling-Motor - Wärmekraftmaschine

Das Klein-Blockheizkraftwerk besteht aus einem mit Pellets beheizten Brennwertkessel, der mit der erzeugten Wärme einen Stirlingmotor zur Stromerzeugung antreibt.

Das Ergebnis ist Wärme und Warmwasser für den Haushalt und gleichzeitig Strom der über den eigenen Generator sofort nutzbar ist. Der Stirlingmotor (im Jahr 1816 von Robert Stirling erfunden) ist eine sehr einfach funktionierende Wärmekraftmaschine.

Der Motor (s. → Funktionsprinzip) hat nur wenige bewegte Teile und kann mit beliebigen Wärmequellen betrieben werden. Die eingesetzte Primärenergie - in diesem Fall Pellets - wird  nahezu vollständig in Strom und in Wärme für die Raumheizung sowie zur Deckung des Warmwasserbedarfs umgewandelt.

Der verbaute Stirling-Antrieb ist ein Heißgasmotor, bei dem die Verbrennung außerhalb stattfindet. Er arbeitet nicht nur besonders effizient (höchster Wirkungsgrad durch Brennwert-Technik), sondern auch leise, wartungsfreundlich und emissionsarm. 

 
 

Hohe Effizienz durch Abwärmenutzung

Der verbaute Stirlingmotor ist ein Heißgasmotor, bei dem die Verbrennung außerhalb stattfindet. Die Effizienz des Gesamtsystems ist sehr hoch, da die Wärmeverluste des Motors für die Heizfunktion des Gerätes genutzt werden.

Der Rücklauf des Heizsystems wird für den Kühlkreis des Motors verwendet. Dadurch benötigt der Pellematic auch nur dieselbe Menge Pellets wie eine konventionelle Pelletsheizung.

Heizkosten sparen durch Netzeinspeisung

Interessant ist die Wirtschaftlichkeit: der Brennstoff-Verbrauch im Vergleich mit einer konventionellen Pelletsheizung sinkt ca. um 10%. Von den restlichen Kosten werden dann nochmals ca. 30-35% über Strom-Sparen durch  weniger zugekaufte Elektrizität bzw. Einspeisung ins Netz eingespart.

  Stirlingmotor  
 

Die Vorteile für das Pellets-BHKW

  • CO2-neutrale Heizung durch die Verwendung von Holz-Pellets

  • Hohe Ressourcenproduktivität durch Verwertung von heimischen Holz-Reststoffen

  • private Blockheizkraftwert (BHKW) vermeiden Energie-Importe

  • und erhöhen der Unabhängigkeit von lokalen Energieversorgern

  • Keine Wärmeverluste wie in großen zentralen Kraftwerken

  • ohne Leitungsverluste, da Strom im eigenen Haushalt erzeugt wird

  Stirlingmotor ohne bewegliche Teile  

Schulungsmodell für Stirlingmotor

Ein findiger Modellbauer aus Österreich hat das Modell eines Stirlingmotors mit Freikolbentechnik gebaut.

Der Motor funktioniert ohne bewegliche Teile mit einem einzigen Kolben. Er treibt mit der Energie eines kleinen Teelichtes über einen Lineargenerator eine LED-Lampe über 24 Stunden an.

Näheres über dieses Schulungsmodel und seinen faszinierenden Erfinder finden Sie unter  www.stirlingmotoren.at 

und im → Video

 

Ressourcen sparen bedeutet Kosten senken

Dass die Ressourcen unseres Erdballes nicht unendlich verfügbar sind wollen wir nicht ständig hören - aber es ist so. Auch wenn das Ende des Erdölzeitalters schon zig-male angekündigt, doch immer wieder verschoben wurde: spätestens im Jahr 2050 wird es eng. Und wenn wir so wie bisher weitermachen, vielleicht auch schon früher. Natürlich können wir mit High-Tech noch den letzten Ölschiefer ausquetschen und ständig tiefere Ölvorkommen und Erdgas Reserven ausfindig machen. Aber eines Tages ist es aus; denn Erdöl ist eben ein „nicht nachwachsender“ Rohstoff. Zumindest dauert das Nachwachsen Millionen von Jahren.

Natürlich werden auch alternative Formen der Energiegewinnung und Energieeinsparung gefunden und weiterentwickelt. Doch eines ist klar: unser Planet hat eine Durchmesser von 12.000 Kilometern. Und egal in welche Richtung Sie geradeaus fahren oder fliegen mögen: nach 40.000 Kilometern sind Sie wieder am Ausgangspunkt Ihrer Reise.

Ressourcen sparen bedeutet also mit Energie, Elektrizität, Rohstoffen und Produkten sorgsam umzugehen, und damit auch ein wichtiges ökonomisches Ziel zu erreichen – nämlich Geld und Kosten zu sparen. Hier ein paar Tipps: Elektrogeräte ausschalten statt Standby-Modus. Natürliches Licht nutzen: Tageslicht ist nicht nur kostenlos und gesund, es bringt auch eine angenehmere Arbeitsatmosphäre. Intelligentes Heizen und Lüften. Ein kurzes Stoßlüften ist für das Raumklima besser und billiger als bei offenem Fenster die Energie zu verheizen. Und am Wochenenden die Gasheizung oder Pelltsheizung mit dem Thermostat einfach reduzieren.