Parkettboden aus Stein und Holz
Johannes Müller-Hartburg
Steinholz-Parkettboden

Produkteigenschaften
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Rohstoffe
Steinholz - eine ökointelligente Alternative zum Parkettboden
Wer hätte nicht gerne einen Parkettboden, der so dauerhaft wie Stein, und so elegant wie Holz ist? Mit dem Verfahren "Madwood" können nun die beiden Materialien Stein und Holz perfekt verbunden und elegant kombiniert werden. In einen Rahmen aus Holz wird eine Füllung aus Steinholz (= Stein + Holz) eingebracht. Einsetzbar als Parkettboden oder im Vor-Ort-Verguss; als Vollfläche oder kombiniert mit Holzteilen.
Die Steinholzmasse basiert auf einer Mischung aus gebranntem Steinmehl und Salzwasser. Der zusätzliche Einsatz anorganischer Zuschlagstoffe (wie z.B. Marmor) und organischer (wie Holz, Kork, Nuss-schalen usw.) ermöglicht fast unbegrenzt kreative Design-Kombinationen.
Steinholz zeichnet sich durch Fußwärme, besondere Ästhetik, hohe Härte und Abriebfestigkeit aus und ist widerstandsfähiger als ein Parkettboden. Die Oberflächenbehandlung erfolgt mit oxydierendem Öl, wodurch der Steinholzboden selbst bei extremer Beanspruchung nicht nachgeschliffen werden muss. Auch als Vor-Ort-Verguss kann Steinholz verarbeitet werden. Nach dem Ausgießen und Erhärten wird die gesamte Stein-Holz-Fläche geschliffen und mit Öl behandelt - ähnlich wie ein Parkettboden. So können Sie Ihr persönliches Parkettboden-Muster erstellen.
Aktuelles: Leider ist der Steinholz-Parkettboden dzt. nicht am Markt verfügbar. Die Lizenz für Madwood ist jedoch käuflich zu erwerben. Alternativen Eine interessante und ökointelligente Alternative bietet die Fa. Tarkett an: den Linoleum-Bodenbelag → Linoleum Style xf Hier finden Sie nähere Infos über die Linoleum-Böden von → Tarkett |
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Farbplanung Farbanregungen und Möglichkeiten für Bodenbeläge bietet die neue Linoville Linoleum-Kollektion von Tarkett. Details zu → Linoville Das Natural Color System®© gibt Architekten und Designern ein perfektes Werkzeug für die Planung komplexer räumlicher Zusammenhänge im Hinblick auf Farbe und Boden. NCS dient dazu, die Farbplanung produkt- und branchenübergreifend zu koordinieren, |
Produkte mit langer Haltbarkeit und hohem Nutzen – preiswert oder billig?
Marktforscher stellen fest, dass der Produktlebenszyklus von Konsumgütern ständig kürzer wird. Was gestern noch modern und Hochtechnologie war gehört heute schon zum Abfall. Der Weg in die Wegwerfgesellschaft scheint vorprogrammiert zu sein.
Doch oft finden wir Produkte des täglichen Alltags, die schon ein historisches Aussehen aufweisen, und noch immer nicht weggeworfen wurden. Wichtig ist in diesem Fall der persönliche Wert und die Funktion der Dinge, die uns zuverlässig und präzise zur Verfügung stehen. Manchmal ist es auch die Patina, die das Produkt veredelt.
Langlebige Produkte bestehen aus belastbaren Materialien, die gewährleisten, dass es eine lange Nutzungsdauer erlebt. Solche Artikel zeichnen sich durch hochwertige Verarbeitung aus. Und am Ende ihrer Funktionsdauer können sie durch Upgrading oder Refurbishing - also Wiederaufbereitung - einer verlängerten Nutzung zugeführt werden.
Langlebige Produkte haben eine Bedeutung für den Konsumenten - doch nicht immer für den Produzenten. Denn warum soll der Konsument ein Erzeugnis, das nicht kaputt geht noch einmal kaufen? Hier ein Tipp für potentielle Produzenten von Erzeugnissen mit langer Lebensdauer: ein Fabrikat, das lange hält ist eine Freude für den Besitzer und nicht zuletzt eine gute Reputation für den Hersteller.