Wohnwagen aus Holz

WW Wohnwagon GmbH

Wohnwagen aus Holz, mobiles Wohnheim, ökologischer Wohnanhänger zum Selbstbau

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Wohnwagen aus Holz
Nachhaltige
Produkteigenschaften
Langlebigkeit
hoher Nutzen
Vermietung
mieten statt kaufen

Alternativer Holz-Wohnanhänger

Der Trend zur mobilen Individualität generiert ständig neue Angebote, die über die herkömmliche Mobilität von Zweitwohnungen, Wohnmobilen oder Hausbooten etc. hinausgehen. Ein Wohnwagen aus Holz - ausgestattet wie ein Kleinwohnung - ist er letzte Schrei einer fachkundigen und kreativen Gruppe - erfahren Sie hier näheres über den "Wohnwagon".

  Wohnanhänger aus Holz  

Holzwagon mit Komfort

Das Gefährt sieht beim ersten Blick eher rustikal aus - ein Wohncontainer aus Holz, ähnlich einem Zirkuswagon oder Zigeunerwagen. Doch die fahrbare Wohnung ist erstaunlich geräumig und hat zahleiche ökologische und nachhaltige Features, die verblüffen.

Eine eigene Wasserversorgung, eine autarke Stromversorgung mit einer Photovoltaik-Inselanlage (Solarzellen mit Batterien) und sogar eine Kläranlage am Dach – so wird der Wohnwagon völlig unabhängig von externen Anschlüssen

 

Wohnwagenexperten fragen sich wie weit das alles funktioniert? Birgt die Freude am trendigen Wohnmobil vielleicht auch Probleme?
Die Geschäftsführerin des Unternehmens garantiert den Kunden beste österreichische Handwerksarbeit und ist optimistisch. Schon 4 mobile Kleinhäuser stehen (oder fahren) bereits in Österreich, 4 weitere sind im Bau.

 

Wohnkomfort im Anhänger

Dabei ist die Mobilität eher eingeschränkt zu sehen, hat doch das Wohnmobil eine Länge von 10m und eine stattliche Höhe. Die temporäre Aufstellung passt im Urlaub, am Campingplatz - oder generell auf Plätzen wo nicht fix gebaut werden kann.  Der Wohnanhänger passt auch auf dem gemietetem Grundstück oder im eigenen Garten.
Es existieren bereits einige Angebote für Grundstücke als → Stellplatz

Die Größe des fahrbaren Hauses lässt im Inneren an eine moderne Kleinwohnung denken. Mit seinem gemütlichen Ambiente und der eleganten Holzausstattung.
Für eine fixe Aufstellung ist das Mobil auch noch mit Erker und Terrasse ausbaubar.

  Wohnwagen Raumaufteilung  

 

  Wohnwagentechnologie

 

 

 

Am Dach des Wohnfahrzeugs ist ein elektrischer Solarkollektor und eine Mini-Pflanzenkläranlage installiert (s. Bild)

Mobilheim zum Öko-Preis

Dass der Wagen auch seinen Preis hat ist verständlich. Zwischen  50.000 und 150.000 Euro muss man investieren, um die Freude des ökologischen mobilen Heimes genießen zu können. Ein Tipp für Heimwerker: mit professioneller Planung durch die Herstellfirma kann man den Wohnwagen auch selber bauen - zumindest teilweise.

 

Heizung mit Sonne und Holz

Beheizt wird der Wohnwagen mit einer Badeofen-Solar-Heizung, einer Kombination von Solarwärme mit Holz-beheiztem Ofen. Letzterer dient als Heizkörper und Warmwasserspeicher (Kapazität 200 Liter), und sorgt für optimale Energieeffizienz und Verteilung der Wärme im Raum.

Kreative Wasserversorgung

Der Tank für die Wasserversorgung fasst 650 Liter, wobei das vom Dach gesammelte Regenwasser für eine Teil der Wasserzufuhr sorgt. Ein nettes - und hoffentlich langlebiges Detail: das benutze Brauchwasser wird in einer Klein-Pflanzenkläranlage am Flachdach des Wagens gereinigt und steht dann als Brauchwasser wieder zur Verfügung. Die Bio-Toilette verbraucht so gut wie kein Wasser.

  Wohnwagen-Heizung  

Stromversorgung Solar

Die elektrische Stromversorgung erfolgt über 4 Hochleistungs-Photovoltaik-Paneele mit je 300 kWp; dies Gesamtleistung der Batterien beträgt 4kWh. Dies reicht zur Versorgung der lebensnotwendigen Verbraucher wie Beleuchtung, Kühlschrank und Laptop. Luxusgeräte wie Fernseher etc. rangieren im ökologischen Wohnmobil eher an untergeordneter Stelle und können nur bei ausreichend Sonnenschein verwendet werden. Gekocht wird mit Spiritus.

Wohnwagen kaufen - die → Preise

Ressourcen sparen bedeutet Kosten senken

Dass die Ressourcen unseres Planeten nicht unendlich verfügbar sind wollen wir nicht ständig hören - aber es ist so. Die Debatte ist so alt wie die Ölindustrie selbst, doch wir haben den Gipfel des Ölzeitalters schon überschritten. Natürlich können wir mit High-Tech noch den letzten Ölschiefer ausquetschen und ständig tiefere Lager für Erdgas ausfindig machen. Doch wie die Geschichte zeigt sind fossile Rohstoffe auch im Hinblick auf die Umwelt nicht mehr akzeptabel. Die Erderhitzung schreitet voran und lässt uns nicht mehr viel Zeit.

Wir werden also umdenken müssen, wenn die vorhandenen Rohstoffe für alle reichen sollen. Für viele ist es schwer zu akzeptieren, dass wir die Reserven der Erde nicht weiter unkontrolliert verbrauchen können. Es gilt mit weniger auszukommen, um das Erreichte zu behalten. Und das ist nicht nur ein Problem, sondern auch eine tolle Chance.

Ressourcen sparen bedeutet letztlich auch Kosten sparen. Und dies stellt auch für Industrie und Gewerbe einen interessanten Wettbewerbsfaktor dar. Gerade bei den Themen Ausschuss, Schrott und Gewerbemüll sollte es klar sein, dass jede Tonne Abfall nicht nur Entsorgungskosten bedeutet, sondern bereits beim Einkauf als Rohstoff bezahlt wurde. Eine gewaltige Verschwendung von wertvollem Material!

Recycling und Wiederverwertung spart Kosten

Unser Müll enthält viele wertvolle Rohstoffe und Wertstoffe, die man durch Recycling wieder verwerten kann. Die Kunst besteht darin, die wirklichen Werte in den Abfällen zu erkennen. Durch die Trennung des Mülls in Metall, Glas, Papier und Plastik entsteht ein Kreislauf, der unsere Ressourcen - und damit die Umwelt schont.

Dazu kommen noch neue Recycling-Bereiche, wie zum Beispiel das umweltfreundliche Nachfüllen von Toner Kartuschen für Kopiergeräte und Drucker. Oder auch die Aufbereitung von Altreifen oder Bauschutt zu neuem Baumaterial. Es reicht über die Wiederverwertung von Papier zu Dämmstoff bis hin zur handwerklichen Instandsetzung von Fenstern und Türen. Die bedeutet auch einen wertvollen Beitrag zu einem klimaneutralen Verhalten.

Knapp 60 % des Abfalls werden in Österreich bereits wiederverwertet. Ein erfreulicher Trend, mit dem wir europaweit im Spitzenfeld rangieren. Neben Recyclingmaßnahmen zeigen sich auch gute Erfahrungen bei der professionellen Reparatur von Geräten und Maschinen, sowie der Restaurierung von Gebäuden.

Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien

NAWAROs - nachwachsende Rohstoffe - gehören zu der Kategorie der erneuerbaren Energien, da diese im natürlichen Kreislauf nachwachsen und sich somit immer wieder erneuern. Der wichtigste und am häufigsten genutzte nachwachsende Rohstoff ist Holz. Es ist seit der Vorzeit für den Menschen unverzichtbar und bis heute auch in Industrieländern einer der wichtigsten und vielseitigsten Rohstoffe.

Dass z.B. der Holzbestandteil Zellulose nicht nur ein Ausgangsstoff für die Zellstoffherstellung ist, sondern auch für die Herstellung von Textilien verwendet werden kann hat ein großer österreichischer Konzern erfolgreich bewiesen. Kleines Detail am Rande: für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle.

Als zusätzlicher Vorteil der NAWAROs zählt sehr oft auch der regionale Aspekt. Heimische Pflanzen und Pflanzenteile wie Flachs, Hanf, Stroh etc. erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl, Baumwolle usw. und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft. Als “nachhaltiges“ Gegengewicht zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung.