Eine Initiative für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen
Thermoesche statt Tropenholz
Stefan Huber & Söhne
Thermoholz statt Tropenholz, Thermoesche als thermisch behandeltes Holz für Holz-Terrassen, Balkon und Schwimmbad
Fax: +43 (0) 6217 / 2900-17

Produkteigenschaften:
hoher Nutzen
statt Kauf
Energie sparen
Wiederverwertung
Thermoesche - Heimisches Laubholz als Alternative zu Tropenholz
Heimisches Laubholz ist verglichen mit importiertem Tropenholz meist qualitativ hochwertiger und auf jeden Fall nachhaltig. Doch leider ist der Naturstoff Holz gegen Feuchtigkeit und Schädlinge nicht sehr resistent. Gerade Eschenholz ist ein wertvoller Baustoff - und kann als Thermoesche in einem thermischen Verfahren zu Thermoholz veredelt weren.
Übersicht der Terrassen-Holzbeläge von → Huber Holz
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Heimische Esche als hochwertiger Ersatz für TropenhölzerEin Unternehmen aus Niederösterreich hat nun einen neues Holz-Produkt entwickelt: Thermoholz, u.a. Thermo-Esche. Dass dieses Holz nicht direkt von einem Baum der Gattung "Thermo" stammmt ist klar. Dennoch deutet dieser Name auf die thermische Behandlung solcherart hergestellter Bretter hin - und ist damit zugleich ein hervorrarender Ersatz für Tropenholz. Für die Herstellung kommt heimisches Laubholz - u.a. Esche - zur Verwendung, das bei einer Temperatur von 210 bis 230°C behandelt wird. |
Das so stabilisierte Laubholz beeindruckt nicht nur durch seine dunklen exotischen Farbtöne, sondern auch durch hohe Formstabilität und Beständigkeit gegen Verrottung.
Thermoholz in Hausbau und GartenDei Verwednung von Thermoholz findet sich bevorzugt im Hausbau und Garten, wo hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen auftreten: als Holzboden mit Fußbodenheizung, im Sanitärbereich - Schwimmbad, Terassenboden, Balkone, Stege usw. Zu den technischen → Details der Thermoesche. Warum gerade Esche als Thermoholz besonders bevorzugt wird ist auch aus seiner traditionellen Verwendung erklärbar. Schon als Werkstoff für Hammerstiele, Schaufelstiele etc. war Eschenholz seit jeher sehr beliebt. |
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Thermisch behandelte Eschenhölzer finden aufgrund ihrer Langlebigkeit - z.B. bei Terrassen-Dielen - zunehmende Verwendung. Durch die Thermobehandlung wird das Holz wesentlich haltbarer und dimensionsstabiler als bei unbehandelten Dielen. Die exotischen Farbtöne verleihen dem Produkt ein spezielles Flair, das ausschließlich durch Temperatur und ohne chemische Verfahren oder Zusatzstoffe erzielt wurde.
Thermisch behandeltes Holz - auch Thermokiefer hat seine Vorteile
Verglichen mit naturbelassenem Hartholz neigt eine durch Wärmetechnologie veredelte Kiefer weniger zum Verdrehen. Auch der Nachteil von Schiefern und Späne-Bildung fällt deutlich geringer als bei nicht veredelten Hölzern aus. Huber verarbeitet Thermo-Kiefer der AB Qualität nach VEH (Verband europäischer Hobelwerke). Verglichen mit Eschendielen weist die Oberfläche der Thermokiefer gelegentlich Äste auf, was oft eine weitere Behandlung nötig macht. Dennoch erreicht die Lebensdauer der thermisch behandelten Kiefer einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren.
Holz ist ein lebendiger Baustoff, deshalb vergraut Thermokiefer im Laufe der Zeit durch Verwitterung und UV-Bestrahlung – wie auch alle anderen Holzarten. Zu näheren → Infos über Thermoholz am Beispiel "Kiefer".
Nachwachsende Rohstoffe - die Natur als Energiequelle und Baumeister
NAWAROs - Nachwachsende Rohstoffe brauchen bei den Kriterien für „Ökointelligenz“ nicht näher erklärt zu werden. Dass aber z.B. Zellulose nicht nur ein Rohstoff für die Zellstoffherstellung ist, sondern auch für die Herstellung von Textilien verwendet werden kann, hat ein großer österreichischer Konzern erfolgreich bewiesen. Kleines Detail am Rande: für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle.
Als weiterer Vorteil der NAWAROs kann sich auch der regionale Aspekt positiv zu Buche schlagen. Heimische Pflanzen/teile wie Flachs, Hanf, Stroh etc. erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl, Baumwolle usw., und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft - als “nachhaltiges“ Gegengewicht sozusagen zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung.
Aber nicht nur Pflanzen gelten als „nachwachsend“ - auch alle anderen Energiequellen, die auf unserem Planeten - meist kostenlos - zur Verfügung stehen zählen dazu: Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie in Form von Wärme, oder als direkte Umwandlung in elektrische Energie (Photovoltaik).