Thermoesche statt Tropenholz
Stefan Huber & Söhne
Thermoesche für Fassade und Terrasse, Thermoholz statt Tropenholz, thermisch behandelte Holz, Esche für Holzfassaden

Produkteigenschaften
hoher Nutzen
mieten statt kaufen
Energie sparen
Wiederverwertung
Thermoesche - Heimisches Thermoholz für Terrasse und Fassade
Eschenholz ist ein harter und elastischer Baustoff. Das Holz kann als Thermoesche in einem thermischen Verfahren nachhaltig zu Thermoholz veredelt werden. Heimisches Laubholz aus Esche ist verglichen mit importiertem Tropenholz meist qualitativ hochwertiger und eignet sich hervorragend für Fassaden und Terrassen.
Terrassendielen aus Thermoholz → Übersicht
Eignung von Thermoholz in der → Fassade
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Heimische Esche als hochwertiger Ersatz für TropenhölzerEin Unternehmen aus Niederösterreich hat nun thermisch behandeltes Holz entwickelt - das Thermoholz. Es werden dafür vorwiegend Hölzer aus Österreich verwendet. Vor allem Esche eignet sich für die Verarbeitung zum langlebigen Holzwerkstoff Thermoesche. Schon die Bezeichnung deutet auf die Wärmebehandlung solcherart hergestellter Bretter hin. Für die Produktion kommt Laubholz aus heimischen Wäldern zur Verwendung. Die Esche wird bei einer Temperatur von 210 bis 230°C behandelt. |
Das so stabilisierte Laubholz beeindruckt nicht nur durch seine dunklen exotischen Farbtöne, sondern auch durch hohe Formstabilität und Beständigkeit gegen Verrottung.
Thermoesche - die Esche für die FassadeThermisch behandeltes Holz eignet sich gut für Holzfassaden. Durch die schonende Bearbeitung und modernste Dämpftechnik ist das Fassadenholz der Esche lichtecht und formstabil. Der unverkennbare Charakter der Thermoesche lässt die Fassade in der besonderen Holzstruktur der Esche erscheinen. Zu Befestigung der Thermoholz Bretter sorgt ein schraubloser Schnappmechanismus. |
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Fassadensystem mit konstruktivem HolzschutzDas TIGA-Fassadensystem lässt sich leichit montieren und sorgt für einen konstruktiven Holzschutz vor Witterung und Umwelteinflüssen. So wird die Thermoesche Holzfassade im Selbstbau zu einem Vergnügen. Die optischen Eigenschaften der Esche passen als Fassade perfekt in rustikale Gebäude. |
Thermoholz in Hausbau und auf der TerrasseDie Verwendung von Thermoholz findet sich bevorzugt im Hausbau und Garten, wo hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen auftreten: als Holzboden mit Fußbodenheizung, im Sanitärbereich - Schwimmbad, Terrassenboden, Balkone und Stege. Technische → Details der Thermoesche. Warum gerade Esche als Thermoholz besonders bevorzugt wird ist auch aus seiner traditionellen Verwendung erklärbar. Schon als Werkstoff für Hammerstiele, Schaufelstiele etc. war Eschenholz seit jeher sehr beliebt. |
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Terrassendielen - nicht aus TropenholzThermisch behandelte Eschenhölzer finden aufgrund ihrer Langlebigkeit - z.B. bei Terrassendielen - zunehmende Verwendung. Durch die Thermobehandlung wird das Holz wesentlich haltbarer und dimensionsstabiler als bei unbehandelten Dielen. Die exotischen Farbtöne verleihen dem Produkt ein spezielles Flair, das ausschließlich durch Temperatur und ohne chemische Verfahren oder Zusatzstoffe erzielt wurde. Die Montage ist analog wie bei herkömmlichen Terrassendielen. Zum → Katalog |
Thermisch behandeltes Holz - auch Thermokiefer hat seine Vorteile
Verglichen mit naturbelassenem Hartholz neigt eine durch Wärmetechnologie veredelte Kiefer weniger zum Verdrehen. Auch der Nachteil von Schiefern und Späne-Bildung fällt deutlich geringer als bei nicht veredelten Hölzern aus. Huber verarbeitet Thermo-Kiefer der AB Qualität nach VEH (Verband europäischer Hobelwerke). Verglichen mit Eschendielen weist die Oberfläche der Thermokiefer gelegentlich Äste auf, was oft eine weitere Behandlung nötig macht. Dennoch erreicht die Lebensdauer der thermisch behandelten Kiefer einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren.
Holz ist ein lebendiger Baustoff, deshalb vergraut Thermokiefer im Laufe der Zeit durch Verwitterung und UV-Bestrahlung – wie auch alle anderen Holzarten. Zu näheren → Infos über Thermoholz am Beispiel "Kiefer".
Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien
NAWAROs - nachwachsende Rohstoffe - gehören zu der Kategorie der erneuerbaren Energien, da diese im natürlichen Kreislauf nachwachsen und sich somit immer wieder erneuern. Der wichtigste und am häufigsten genutzte nachwachsende Rohstoff ist Holz. Es ist seit der Vorzeit für den Menschen unverzichtbar und bis heute auch in Industrieländern einer der wichtigsten und vielseitigsten Rohstoffe.
Dass z.B. der Holzbestandteil Zellulose nicht nur ein Ausgangsstoff für die Zellstoffherstellung ist, sondern auch für die Herstellung von Textilien verwendet werden kann hat ein großer österreichischer Konzern erfolgreich bewiesen. Kleines Detail am Rande: für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle.
Als zusätzlicher Vorteil der NAWAROs zählt sehr oft auch der regionale Aspekt. Heimische Pflanzen und Pflanzenteile wie Flachs, Hanf, Stroh etc. erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl, Baumwolle usw. und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft. Als “nachhaltiges“ Gegengewicht zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung.